Microsoft schielt neidisch auf den Erfolg von Googles Book Search und schießt daher mal wieder mit voller Breitseite: Thomas Rubin, Rechtsexperte von Microsoft, wirft der Suchmaschine vor jegliche Arten von Copyrights und Rechte der Verlage und Autoren zu missachten und seine Buchsuche auf rechtlich zweifelhaftem Weg zu betreiben.
Rubin wirft Google vor jegliche Copyrights zu missachten und in einer wahren Scanwut alles zu scannen was ihnen zwischen die Finger kommt. Zwar werden geschützte Bücher bei Book Search nicht zugänglich gemacht, aber sobald die Copyrights ablaufen kann Google diese Werke sofort freischalten. Außerdem plant Google diese Bücher gegen ein entsprechendes Entgelt, von dem die Urheber natürlich ihren Anteil bekommen, doch einsehbar zu machen.
Ich denke genau auf dieses zukünftige Geschäftsmodell ist Microsoft neidisch und wettert deswegen dagegen. Microsoft hingegen scannt nur Bücher deren Copyrights 100%ig geklärt und abgelaufen sind und macht den Verlagen und Autoren daher keine Arbeit.
Außerdem kritisiert Microsoft, dass Google noch kein einziges Buch selbst veröffentlicht hat und somit nur von den Früchten anderer profitiert. Tja, Google hat es halt nicht nötig die Gebrauchsanleitungen seiner Produkte noch einmal extra zu verkaufen…
[heise]