Dass das noch niemandem aufgefallen ist…: Zwar ist bei der obersten Zoomstufe der Maps offiziell ein Ende, aber durch eine kleine URL-Manipulation kann man einige Objekte noch sehr viel weiter heranholen als man es sich zu träumen gewagt hätte. Sogar die Erkennung von Gesichtern wäre bei den Super-Zoomstufen mittlerweile denkbar.
Was hier aussieht wie eine Foto-Montage ist tatsächlich echt:
Obwohl die Aufnahmen entweder aus dem Weltraum von Satelliten aufgenommen wurden oder aus den recht hoch fliegenden Flugzeugen entstanden sind, kann man die Kamele, den Reiter und auch die drumherum liegende Ausstattung sehr gut sehen. Allerdings ist dafür eine Zoomstufe notwendig, die offiziell gar nicht angeboten wird und erst durch einen kleinen Trick überhaupt erst aufgerufen werden kann.
Um diese hohe Zoomstufe zu erreichen sind nur folgende Schritte notwendig:
» Zoombaren Ort auswählen » Soweit hereinzoomen wie möglich,dann auf „Link auf diese Seite“ klicken » Den „z“-Parameter um jeweils einen Wert erhöhen
Das funktioniert bei einigen Orten und bei einigen nicht. Teilweise wird der Ausschnitt nicht nur gezoomt, es stehen sogar Bilddaten zur Verfügung die eigentlich garnicht auf den Maps zu sehen gewesen wären. Vorallem im Bereich des Australien-Rundflugs stehen einige sehr hoch aufgelöste Fotos zur Verfügung, wirklich beeindruckend 😉 Wenn wir uns mal die obige Zoomstufe mit den Kamelen ansehen, dann kann man echt nur noch staunen und muss Angst haben dass jeder User mir demnächst von oben in die Einkaufstasche schauen kann. Stellen wir uns jetzt vor dass das Kamel und sein Reiter auf einem 20 Meter hohen Häuerdach stehen, dann könnten wir die Haare der Kamele zählen…
Bei Google Maps gibt es auf jeden Fall immer wieder etwas zu entdecken, vor allem wenn man nun diesen Zoom-Trick kennt, der schon seit vielen Jahren funktioniert.