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IGF: Google äußert sich zur China-Zensur

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In dieser Woche findet in Athen das erste Internet Governance Forum statt, bei dem sich alles um Meinungsfreiheit, Urheberrechte und der Internetzugang für Afrika dreht. Natürlich ist auch Google auf dieser Veranstaltung vertreten und wird sich vorallem mit seiner China-Zensur auseinandersetzen müssen und seine Vorgehensweise und zukünftigen Pläne in diesem Markt erläutern.

Google hat aber keinerlei Pläne seine Einstellung in diesem Markt zu ändern, egal welche Forderungen oder Vorschläge auf dieser Konferenz gemacht werden. Die Einstellung, dass es besser ist eine zensierte Suchmaschine als garkeine Suchmaschine anzubieten bleibt weiterhin bestehen – im Grunde ist diese Einstellung auch richtig, wenn man von einigen kleinen Gesichtspunkten absieht.

Auf das „normale“ Web hat diese Zensur keinen großen Einfluss – daran werden sich die Chinesen nicht stören. Erst wenn es dann um politische Themen geht wird die ganze Sache brisant und Google selbst praktisch unnutzbar, denn alles was hier nicht passt oder kritisch ist wird sofort aus dem Index geworfen.

Das Internetforum fordert von Yahoo!, Microsoft und Google dass sie sich zu einer Allianz zusammen schließen und gemeinsam gegen diese Zensur vorgehen. Natürlich hätte ein Zusammenschluss dieser 3 Unternehmen eine sehr große Macht – aber sicherlich nicht in China, da kann kommen wer will – gegen die Zensur in diesem Land kommt man nicht an.

Am Ende ist es wieder nur viel Lärm um nichts, und alles bleibt beim alten…

[Der Standard]


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