Google möchte Politik beeinflussen

Google scheint eine weitere Lösung gefunden zu haben die riesigen Geldmassen unters Volk zu bringen. Zu diesem Zweck wurde eine Unterabteilung namens NetPAC (Political Action Committee) gegründet, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat „politische Entscheidungen beeinflussen“. Eine Bestechungsabteilung also.

Das Geld soll dazu verwendet werden, politische Entscheidungen, die das Unternehmen Google und die Internetfreiheit, bedrohen könnten abzuwenden. Andersherum sollen natürlich auch Entscheidungen unterstützt werden die für Google förderlich sein könnten. Alan Davidson, bei Google für politisches Engagement zuständig, sagt dazu:

Es ist ein weiterer Schritt unseres Engagements für nationale und globale politische Probleme.

Ich sehe es eher so, dass hier Politiker bestochen werden sollen – was bei einigen großen Firmen zum Tagesprogramm gehört. Damit wird zwar der „Do nothing Evil“-Ansatz komplett über Bord geworfen, aber um im großen Markt bestehen zu können ist so etwas wohl nötig…

» Artikel bei WinFuture

[thx to: Dwenger]




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comment 2 Kommentare zum Thema "Google möchte Politik beeinflussen"

  • Das nennt sich Lobbyarbeit und wird nicht nur von Firmen, sondern auch von Verbänden usw. Betrieben.
    Diese Vorgehensweise regiert die Politik in allen Staaten seit langem.

Kommentare sind geschlossen.