Eine Online-Routenplaner ist schon seit Jahren nichts besonderes mehr und gehört zu jedem besseren Kartenlieferanten mittlerweile standardmäßig dazu. Natürlich bieten auch die Google Maps einen Routenplaner an. Doch hat ihn wirklich mal jemand getestet? Sicher nicht, ein amerikanischer User hat dies nun mal getan, dokumentiert und ein Armutszeugnis ausgestellt.
Die Kritikpunkte gegen Google Maps:
» Falsche Wege
Teilweise sind die angegeben Wege garnicht möglich oder führen in Sackgassen, umgekehrt durch Einbahnstraßen usw. Was normalerweise der Tod jedes Navigationssystems wäre (Weil der wütende Fahrer es heraus reißt und 2x drüber fährt), scheint bei Google Maps Standard zu sein.
» Ungenaue Angaben
Teilweise sind die Angaben einfach zu dünn, und zwar so sehr dass sich jeder Autofahrer, wenn er nicht im Schrittempo unterwegs ist einfach verfahren muss. Eine Angabe von einer ungefähren Kilometer-Zahl wird, zumindest im Fließtext, nicht angezeigt.
» Ungenaue Längeneinheiten
Leider ist es nicht möglich einzustellen in welcher Einheit die Längenangaben gemacht werden sollen. Fährt man nun 2 Meilen oder 2 Kilometer? Dies kann schon ein gewaltiger Unterschied sein und dürfte für die Autofahrer mal so eben zwischendurch nicht so leicht umzurechnen sein.
» Details über die Zeitberechnung
Der Routenplaner gibt an wie lange man für eine Strecke benötigt. Doch wonach wird das berechnet? Braucht man jetzt 2 Stunden zu Fuß, bei 30 Km/H oder bei Höchstgeschwindigkeit? Zu sehen ist es nirgendwo und kann nur abgeschätzt werden wenn man die Strecke ein wenig kennt.