Der britische Designer Callum Peden hat Google ein interessantes Gerät + dazugehörigem Konzept zur Entwicklung und Vermarktung angeboten. Ein kleines Gerät mit ausziehbarem Display und Kamera, mit der man sich in der realen Welt orientieren und über die Objekte in der näheren Umgebung informieren kann – und das alles per Google. Genannt hat er das Gerät Google Vision.
Das ganze soll so funktionieren:
– Man schaut sich etwas an, beispielsweise ein Gebäude in einem fernen Urlaubsland
– Nun möchte man gerne Informationen darüber haben oder gleich mal auf dem Weg dahin die Eintrittspreise abchecken und ggf. eine Karte reservieren
– Also halten wir das Gerät einfach kurz auf dieses Objekt, die Daten werden an Google gesendet und die Server gleichen das „gesehene“ mit einer Datenbank ab
– Und innerhalb weniger Sekunden hat man alles gewünschte auf seinem Display
Die Daten sollen übrigens nicht nur von Google selbst kommen, sondern Wikipedia-Like von der ganzen Fangemeinde. Das macht das ganze natürlich wieder anfällig für Falschinformationen… Klingt natürlich nach Zukunftsmusik, aber die Idee ist doch mehr als genial oder?
Das Gerät sieht schon recht cool aus und auch das Konzept kann mich 100%ig überzeugen. Fraglich ist nur, ob die Idee des guten Mannes wirklich umsetzbar ist. Das Problem liegt vorallem daran dass Googles Algorithmen nur schwer zwischen der richtigen und der falschen Beschreibung + Erkennung unterscheiden kann. Aber wenn die das Problem gebacken bekommen ist dieses Gerät das nächste ultimative MUST-MUST-HAVE nach dem Handy – mal schauen was draus wird.