Der Kampf Google gegen die US-Regierung geht nun (endlich) in seine erste Runde. Das Urteil, welches in den nächsten Wochen noch nicht erwartet wird, könnte Auswirkungen auf die gesamte Internetwelt haben.
Speziell geht es darum, ob Regierungen Userdaten grundlos einsehen können und verwenden dürfen. Die Anonymität im Internet (gibt es die überhaupt noch?) würde dann gänzlich flöten gehen. Googles Konkurrenten wie Yahoo!, MSN und AOL haben diese Daten bereits im vergangenen Sommer kampflos herausgegeben.
Warum Google die Zensur in China einfach so billigt und sich in den USA nichts sagen lassen will, begründet Google-Chef Eric Schmidt damit, dass es in China gültiges Recht wäre und man daran nicht rütteln könnte.
[heise]