Die Franzosen haben sich jetzt auf Google eingeschossen: Zur Zeit wird die neue Suchmaschine Quaero als Konkurrenzprodukt entwickelt, und jetzt will man das scannen französischer Bücher komplett untersagen. Dies geht jedoch diesmal nicht von der Regierung aus, sondern vom Verband der französischen Verleger und Autoren SNE.
Wir werden nicht gleichgültig zusehen, wie Google die 500.000 französischen Werke aus der Bibliothek der Universität Michigan einscannt
Wenn Google der Aufforderung, das scannen zu stoppen, nicht nachkommt wird man auch auf gerichtliche Schritte nicht verzichten. Damit wäre das scannen von Büchern zwar erst einmal unterbunden, aber ich denke dass Google am Ende doch am längeren Hebel sitzen wird.
Ich bin auch für das scannen, es schadet ja schließlich niemandem. Es wird jeweils immer nur ein Teil des Buches angezeigt, für den Rest muss man sich das Buch kaufen, was bei Google ebenfalls gleich verlinkt ist. Im Grunde bietet die Buchsuche ja nicht viel mehr als das einfache blättern im Buchladen, oder das lesen des Buchrückentextes. Also wieder mal viel Lärm um nichts.
[heise]