Mit der Buchsuche hat sich Google bisher keinen großen Gefallen getan. Immer wieder gab es Probleme, vorallem auf Rechtswegen, doch nun hofft man diese in den Griff zu bekommen. Eine Zusammenarbeit mit europäischen Regierungen soll dabei helfen.
Larry Page verteidigte die Buchsuche noch einmal damit das nur Auszüge aus urheberrechtlich geschützten Büchern gezeigt werden. Nur Werke die komplett frei verfügbar sind, oder bei denen eine Zustimmung des jeweiligen Rechteinhabers vorliegt, können auch komplett eingesehen werden. Außerdem plant er langfristig die Buchsuche zu so etwas wie einer digitalen Bibliothek umzuwandeln.
Google möchte vorallem mit der französischen und deutschen Regierung zusammenarbeiten, die ihrerseits vor einiger Zeit den Start einer eigenen europäischen Suchmaschine angekündigt haben. Doch dies möchte Google verhindern und strebt stattdessen lieber eine Zusammenarbeit an, die für beide Seiten von Vorteil sein soll.
Eric Schmidt:
Wir möchten gerne mit Spezialanbietern kooperieren, damit die Google-Anwender den bestmöglichen Zugriff auf die Informationen und Inhalte bekommen
Genauere Informationen über das Angebot seitens Google gibt es bisher noch nicht.
[heise]