Vor etwas mehr als zehn Jahren hat Google das Project Ara angekündigt, mit dem man sich das ehrgeizige Ziel gesetzt hat, modulare Smartphones salonfähig zu machen. In mehrjähriger Arbeit wurden Konzepte und Technologien entwickelt, um den einfachen Austausch von Komponenten in einem Smartphone zu ermöglichen. Leider hat man das Projekt begraben, aber die Grundidee könnte auch heute noch interessant sein.
Das Project Ara hat innerhalb von Google schon eine lange Geschichte: Ende 2013 hatte man verkündet, dass man ein modulares Smartphones entwickeln und auf den Markt bringen möchte und hat sich dabei selbst einen Zeitplan von nur einem Jahr gesetzt. Dieser war bekanntlich nicht einzuhalten, und bis heute hat es das Projekt nicht zur Marktreife gebracht. Jetzt hat Google offenbar die Geduld verloren und hat endgültig den Stecker gezogen: Das Project Ara ist offiziell eingestellt worden.
Vor wenigen Tagen hat Google nach längerer Funkstille die endgültigen Details zum Project Ara bekannt gegeben und hat auch Informationen über den Vertrieb und die Module des modularen Smartphones veröffentlicht. Während viele Beobachter von dem Konzept begeistert sind und sich eine kleine Smartphone-Revolution erwarten, zeigt sich der geistige Vater dieser Idee wenig beeindruckt.
Nach langer Zeit der Funkstille haben wir in der vergangenen erstmals wieder etwas von Googles modularem Smartphone Project Ara gehört und auch gleich einen voraussichtlichen Release-Termin präsentiert bekommen: Die ersten Modelle sollen noch in diesem Jahr an interessierte Tester ausgeliefert werden und der offizielle Marktstart soll im kommenden Jahr erfolgen. Jetzt gibt es mehr Details über das Smartphone und die zukünftigen Vermarktungspläne.
Das Project Ara ist innerhalb der damaligen Google-Tochter Motorola mit großen Ambitionen gestartet und wurde vor dem Verkauf des Unternehmens noch schnell zu Google verschoben. Lange Zeit ist es dann ruhig um das modulare Smartphone-Projekte gewesen, aber heute hat man sich dann während einer Session auf der Google I/O fulminant zurück gemeldet: Die ersten Smartphones werden noch in diesem Herbst auf den Markt kommen.
Googles Ingenieure lassen sich viele entwickelte Technologien und Ideen patentieren, und darunter finden sich immer wieder auch mal kuriose Dinge - so wie auch in diesem Fall: Vor wenigen Tagen wurde dem Unternehmen ein Patent zugesprochen, das ein Display beschreibt von dem einzelne Teile abgerissen werden können. Diese Teile bleiben auch weiterhin voll funktionsfähig und fungieren dann als kleineres Display.
Nach großen Ambitionen und vielen veröffentlichten Informationen im ersten Halbjahr 2015 ist es in den vergangenen Monaten sehr ruhig um das Project Ara geworden. Mit dem Projekt hat es sich Google zum Ziel gesetzt, auch Smartphones modular zu gestalten und einen Standard für eine solche Entwicklung zu etablieren. In der hauseigenen Umfrage-App sind nun Fragen aufgetaucht, die sich offenbar auf das Projekt und deren zukünftige Preisgestaltung beziehen.
Das Project Ara-Team scheint in den vergangenen Tagen einen ziemlichen Spaß auf seinem twitter-Account zu haben, denn anders lassen sich die Tweets der letzten Tage inklusive der verbreiteten Falsch-Informationen nicht erklären: Nachdem man erst vor zwei Tagen eingestehen musste, dass die Befestigung der Module den Falltest nicht bestanden haben, zieht man diese Aussage nun wieder zurück und bezeichnet es als Joke. Tatsächlich hat man einfach nur eine bessere Lösung zur Befestigung der Module an das Grundgerüst gefunden und verfolgt diese nun weiter.
Nach einer Reihe von verwirrenden Tweets hat das Team hinter dem modularen Smartphone Project Ara bekannt gegeben, dass der geplante Erscheinungstermin erst einmal auf das nächste Jahr verschoben worden ist. Eine wirklich nachvollziehbare Begründung hatte man dafür nicht genannt, und so gab es weitere Verwirrungen um den aktuellen Status des Projekts. Jetzt hat man sich erneut bei twitter zu Wort gemeldet, und nun endlich den wahren Grund für die Verschiebung genannt: Die Module haben den Falltest nicht bestanden und das Smartphone hat sich in seine Einzelteile zerlegt.
Vor einigen Tagen hatte das Team von Googles modularem Smartphone-Projekt Ara mit einer Reihe von verwirrenden Tweets darauf hingewiesen, dass das Projekt neu gestartet wird, und jetzt hat Google dies auch grundsätzlich bestätigt. Zwar ist nicht die Rede davon, dass es Änderungen auf der technischen Seite oder am gesamten Konzept gibt, aber dennoch wird der offizielle Start des Projekts auf Anfang nächsten Jahres verschoben. Außerdem sucht Google derzeit nach geeigneten Ländern bzw. US-Bundesstaaten, in denen das Projekt zuerst an den Start gehen soll.
Das Project Ara ist innerhalb von Google mit sehr großen Ambitionen gestartet und hat in den ersten Monaten riesige Fortschritte gemacht. Ende 2013 hatte man verkündet, dass man innerhalb von nur einem Jahr das erste modulare Smartphone auf den Markt bringen wolle und hatte sich auf einen Erscheinungstermin Anfang 2015 festgelegt, der mittlerweile mehrmals nach hinten korrigiert und auf die zweite Hälfte 2015 verlegt worden ist. Jetzt hat das Team mit einer Reihe von Tweets für Verwirrung gesorgt und gibt Hinweise darauf, dass das Projekt möglicherweise noch einmal ganz von vorne gestartet wird.
Vergleichsweise lange haben wir nichts mehr von Googles modularem Smartphone Project Ara gehört, und das obwohl es zu Anfang des Jahres noch hieß, dass die ersten Geräte schon im 2. Halbjahr 2015 auf den Markt kommen sollen. Am Rande der Google I/O wurde dann aber doch noch ein aktueller Prototyp gezeigt, und dieser beweist alles was man in der Vergangenheit versprochen hat.
Vor wenigen Tagen hat Google bereits viele neue Informationen zum Project ARA bekannt gegeben, und zum Ende der ersten Entwicklerkonferenz in diesem Jahr hatte man noch einmal nachgelegt. Unter anderem wurde verkündet, dass die erste Version des modularen Smartphones schon in der zweiten Jahreshälfte erstmals auf den Markt kommen soll - vorerst aber nur als Testballon in Puerto Rico. Außerdem wurden weitere Details zur Verfügbarkeit der Module bekannt gegeben.
Auf der ersten offiziellen Entwicklerkonferenz für das Project ARA im Jahr 2015 hat Google nun die endgültigen Spezifikationen für die modularen Smartphones und deren Einzelteile festgelegt und den interessierten Entwicklern vorgestellt. Wie bereits schon vorher bekannt war, wird es das Hauptmodul des Smartphones in drei Größen geben, dass dann beliebig mit Modulen von diversen Herstellern aufgerüstet werden kann. Die Verwaltung und auch den Verkauf dieser Module will Google vorerst aber noch nicht aus der Hand geben.
Mit dem modularen Smartphone-Projekt Ara hat sich Google nicht nur sehr ambitionierte Ziele gesetzt, sondern auch einen sehr straffen Zeitplan: Gerade einmal eineinhalb Jahre nach dem Start des Projekts, soll das erste Modell marktreif sein. Schon Anfang nächsten Jahres will man die aktuelle Entwicklung auf zwei großen Konferenzen zeigen und kurz darauf das erste Smartphone in den Handel bringen.