Gaming früher und heute – was hat sich eigentlich verändert?

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Die Digitalisierung hat so ziemlich jede Industrie nachhaltig geprägt. Teilweise sind die Veränderungen so groß, dass die Branche kaum noch wiederzuerkennen ist. Ganz so stark zeigen sich die Veränderungen beim Gaming zwar nicht, aber trotzdem hat sich für Spieler mittlerweile einiges geändert.


gaming früher und heute

Deutlich realistischere Welten

Im Laufe der Jahre ist die Grafik von Games immer besser geworden. Mittlerweile ist sie bei manchen Games so gut, dass leistungsfähige Konsolen und PCs eine fotorealistische Welt abbilden können. Hinzu kommt die Nutzung von Extended Reality. Zugegebenermaßen sind Technologien wie Augmented oder Virtual Reality bisher nur Bestandteil von wenigen Games. Die Technologien entwickeln sich jedoch stetig weiter. Es ist daher nur eine Frage der Zeit, bis sie vollständig in die Gaming-Welt integriert werden. Sollte das gelingen, ließen sich virtuelle Welten kaum noch von echten unterscheiden.

Durchbruch der Online Casinos

Seit der Jahrtausendwende gibt es immer mehr Online Casinos und um die Liebe zum Spiel auszuleben, müssen wir nicht mehr zwangsweise in eine Spielbank vor Ort gehen. Spielbanken im Netz bergen einige Vorteile, darunter eine große Auswahl an Games, verschiedene Zahlungsmethoden sowie Orts- und Zeitunabhängigkeit. Im Gegensatz zu früher befinden sich Online Casinos in Deutschland nicht mehr in einer Grauzone. Die einzige Voraussetzung ist, dass sie eine in Deutschland gültige Lizenz haben. Solange eine solche Lizenz vorliegt, können sich Spieler guten Gewissens unterhalten und beliebte Titel wie Book of Ra, Gates of Olympus oder Mighty Buffalo ausprobieren.

Etablierung des E-Sports

Noch immer wird E-Sport in vielen Ländern nicht offiziell als Sport anerkannt, aber unabhängig davon hat er sich im Laufe der letzten Jahre etabliert. Große Events zu beliebten Games wie Counter Strike, Dota und League of Legends werden Jahr für Jahr von Millionen Menschen angeschaut. Einige kaufen sogar extra Tickets, um den Profis beim Spielen zuzuschauen. Vor nicht allzu langer Zeit wäre das unvorstellbar gewesen und viele Experten gehen davon aus, dass der E-Sport noch ganz am Anfang steht.

Smartphones als Spielekonsole

Im Grunde ist es keine Überraschung, dass Smartphones inzwischen für viele die Nummer Eins unter den Spielekonsolen sind. Zum einen gibt es eine riesige Auswahl an Apps, die weit über die Dienste von Google hinausgeht und Games aus den unterschiedlichsten Genres umfasst, zum anderen hat nahezu jeder von uns ohnehin ein oder mehrere Geräte, was die Anschaffung einer zusätzlichen Konsole erspart. Ein weiterer Faktor für die Popularität von Smartphones als Spielekonsole ist die breite Verfügbarkeit von kostenlosen Games. Zumindest in der Theorie, denn in der Praxis basieren die meisten mobilen Games nur auf anderen Monetarisierungsmodellen wie Ingame-Währungen, die mit echtem Geld erworben werden.

Zuschauen statt Selberspielen

Lange Zeit erfuhren Let’s Plays, Livestreams und vergleichbare Gaming-Inhalte große Kritik, da die ältere Generation an Gamern nicht verstehen konnte, warum man jemandem zusehen sollte, anstatt einfach selbst zu spielen. Unabhängig davon brauchte es nicht lange, bis sich das passive Gaming durchsetzte und inzwischen ist es ganz normal, anderen Gamern beim Spielen zuzuschauen. Neben YouTube bieten sich dafür beispielsweise Streaming-Plattformen wie Twitch an. Twitch hat täglich etwa 35 Millionen Besucher und es werden immer mehr.




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