Erstes Bild des GeoEye Satellit
Der Anfang September im All ausgesetzte GeoEye-1 Satellit hat vorgestern die ersten Bilder zur Erde gesendet. Das allererste zeigt Kutztown University in Pennsylvania.
So schaut es aktuell in Google Maps aus:
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Der Satellit fliegt mit fast 28000 km/h in einer Entfernung von 681 Kilometern um die Erde. Mit der maximalen Auflösung von 43 Zentimetern pro Pixel könne man die „Home Plate“ eines Baseballfeldes erkennen, erklärt Mark Brender, Vizepräsident für Kommunikation und Marketing bei GeoEye.
Obwohl auf dem Satellit ein Google Logo klebt, ist Google nicht der vorrangige Kunde von GeoEye. Die National Geospatial-Intelligence Agency (NGA) analysiert die Aufnahmen um die nationale Sicherheit sicherzustellen. Die NGA kauft die Bilder laut derStandard.at von Google ab.
Zwar kann GeoEye-1 Bilder mit einer Auflösung von 43 Zentimetern pro Pixel liefern, doch darf man in den USA Satellitenfotos höchstens mit 50 cm/Pixel veröffentlichen.
Die US-Regierung hat bereits in den 1970ern Satelliten mit einer Auflösung von 15 Zentimetern entwickelt. Heutzutage sollen Spionagesatelliten sogar fünf Zentimeter pro Pixel darstellen können.
[thx to: jonas]
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Wow, gestochen scharf!
Ich finds echt schade, dass man nicht näher ran-zoomen darf.
Weiss zufällig jemand welche Auflösung der Google Campus hat? Der hat ja eine deutlich höhere Auflösung als der Rest.
fabian: keine ahnung welche auflösung das genau ist – google setzt allerdings nicht nur satellitenbilder ein sondern auch luftaufnahmen aus zB. flugzeugen.
die können dann auch höher auflösend sein (über militärisches sperrgebiet kann man mit einem flugzeug nicht unbemerkt fliegen – mit einem satelliten schon).
die „nahaufnahmen“ vom googlecampus stammen mit sicherheit nicht aus der kamera eines satelliten 😉
Blind?
http://www.googlewatchblog.de/wiki/impressum
@stadtjunge: scroll mal bisschen runter, bei mir steht da in grün „Impressum“ und daneben „GWB-Team“ o_O
160% Sehkraft. Schon okay, jonas.
Es geht mir hier um ein gültiges Impressum. Soweit ich weiß, gilt seit wenigen Jahren auch in Österreich eine Impressumspflicht mit gültiger Adresse usw.
Wie dem auch sei. Mir kann es egal sein.
http://www.egm.at/weblog/?p=493
@jonas
>> Impressumspflicht bezieht sich
>> auf kommerzielle Websites
So, nun kann man argumentieren, ist GWB kommerziell oder nicht? Ich als Laie würde sagen … Ja, denn (spreche aus eigener Erfahrung) sobald auch nur Fremdwerbung (seit es Adsense oder auch nur?n Amazonbanner) geschaltet wurde, ist das ganze nicht mehr privat…
Mir kanns aber ebenfalls egal sein… war ja nur ein lieb gemeinter Hinweis
Kommerziell wird eine Seite erst, wenn mehr Geld eingenommen als ausgegeben wird.
Aber da ich kein jurist bin, ist das auch nur meine Meinung
http://rapidshare.com/files/152489620/kutztown.jpg
Da gibts das Originalbild – 1.26MB 1856x1404pixel
Kommerziell ist die Seite, sobald man die Absicht hat, damit auch nur 1 Cent verdienen zu wollen. Da im GWB derartige Banner angezeigt werden, trifft dies zu. Völlig egal, ob damit bereits Geld verdient wurde.
Von daher hätte jede Abmahung Erfolg, denn ein Impressum mit Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail fehlt. Kontaktformulare und der Satz „Adresse auf Anfrage“ sind nicht zulässig.
Auch bei dem genannten Bild dürfen Copyright Schriftzüge nicht entfernt werden, der Link bei Klick auf das Bild muß zum Urheber verweisen und der Urheber soll unter dem Bild noch einmal genannt sein.
Aber zurück zum Thema, ich find es genial und hoffe das somit endlich mal die Regionen fotografiert werden, von denen es bisher kaum Fotos gibt.
Krasse Sache… schade das Google diese fotos weiter verkauft …. dadurch wird die spionage weiter vorrang getriben und jeder von uns hat weniger Privatsphähre …. aber nungut das ist die realität und dieser eine Satellit tuts nun auch nimma xD
Genial! Das sieht alles gestochen scharf aus. Bin echt begeistert, was heutzutage alles möglich ist. Mir macht es sehr viel Spaß, GoogleEarth die Welt zu entdecken. Ich kann allerdings auch die Bedenken bezüglich Privatschutz verstehen. Als Privatperson mache ich mir jedoch nicht zu viele Gedanken darüber.